Wer in einem anderen Land eine fremde Kultur kennenlernen möchte oder sich einfach nur bei einem Strand- oder Badeurlaub entspannen möchte, sollte sich vor Antritt der Reise um einen angemessenen Schutz vor eventuellen Krankheiten kümmern. Auch bei Last-Minute-Reisen können im Vorfeld noch sinnvolle Schutzbehandlungen durchgeführt werden.
Heute ist es möglich, schon nach einem halben Tag auf der anderen Seite der Erde zu sein. Wer auf Reisen geht, sollte gewappnet sein: Klimatische Veränderungen, ungewohnte Hygieneverhältnisse und verschiedene Krankheitserreger können ein Risiko darstellen – sowohl in Übersee als auch innerhalb von Europa. Jeder Reisende sollte sich weitestgehend absichern und möglichst sechs bis acht Wochen vor der Abfahrt einen Arzt aufsuchen. Dieser klärt über die möglichen Gesundheitsrisiken am Zielort auf und führt die entsprechende Prophylaxe durch. Speziell Kinder, schwangere Frauen und ältere Personen sollten diesen Arztbesuch nicht versäumen, da bei ihnen das Risiko am größten ist, auf Reisen zu erkranken.
Reisende müssen vor und während des Arztbesuchs klären,
Besonders Impfungen sind von großer Bedeutung. Sie schützen vor Erkrankungen wie Hepatitis, Tetanus, Polio, Hirnhautentzündung, Grippe, Lungenentzündung, Thyphus, Tollwut. Ebenso sollten eine angemessene Malaria-Prophylaxe während des Arzttermins ansprechen.
Nicht nur der Arzt, auch das Internet und die Behörden helfen bei der Informationssuche weiter. So sind die Gesundheitsämter oder die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sinnvolle Anlaufstellen. Und noch ein Hinweis: Viele Krankenkassen übernehmen einen großen Anteil der Kosten, wenn es um Reiseimpfungen geht. Informieren Sie sich – es geht um Ihre Gesundheit!